München. Die Hotels. Während die achtzehnjährige Stutzi in einer Nobelherberge arbeitet, serviert ihr Bruder Rolf in einem Hotel am Hauptbahnhof den Dealern, Kriminellen und Prostituierten
Was machen gute Pädagogen gut? Sollen Schulen und Lehrer auch erziehen? Wie können wir eine Schulkultur aufbauen, in der Schüler und Lehrer sich gegenseitig respektieren?
In diesem Referat beantwortet Jesper Juul zentrale Fragen der gegenwärtigen Bildungsdebatte. Er stellt dabei die Beziehungskompetenz ins Zentrum seiner Überlegungen. Unter dem Begriff Beziehungskompetenz versteht der dänische Lehrer pädagogisches Handwerk und pädagogische Ethik in einem. Die Frage ist nicht mehr, ob wir traditionell autoritär oder anti-autoritär erziehen sollen. Beziehungskompetenz bedeutet, dass die Erwachsenen mit sich und dem Gegenüber im Kontakt sind, und dass sie das Gegenüber sehen, hören und ernst nehmen.
„Kompetente Kinder brauchen eine andere Art von Führung.“
Kinder brauchen beziehungskompetente Erwachsene, die die Führung übernehmen. Diese beziehungsorientierte Führungskompetenz setzt Gesprächsführungskompetenz mit Eltern, Gruppen und Einzelpersonen voraus. Zu dieser Führungskompetenz gehört auch die Bereitschaft, sich selber zu hinterfragen: Vielleicht mache ich etwas falsch? Und die Grundfrage von kompetenter Führung lautet: Wenn mir etwas nicht gelingt, kann ich mich an das Kind wenden und es um Hilfe bitten?
„Es geht nicht um Schuld oder Fehler, sondern um Verantwortung!“
Dies ist für unsere Kultur immer noch ungewohnt, da die Machtträger das Recht haben, den anderen herabzusetzen, zu verletzen, zu beschuldigen. Verantwortungsvolle Führung respektiert die Integrität des anderen und kommt ohne Angstmacherei und einseitige Schuldzuweisungen aus. Mit diesem Führungskonzept unterstützt Jesper Juul einen Paradigmenwechsel der Pädagogik: Erwachsene und Kinder besitzen dasselbe Maß an Würde und sind entsprechend zu behandeln. Aber die Verantwortung für die Qualität dieser Beziehung tragen die Erwachsenen.
Text: Jean-Paul Munsch
DVD: Spieldauer ca. 2.5 Std
Sprache: Deutsch
Statt 24,50
VERBILLIGT !!!
Preise in €
Ö 12,00
EU 14,00
Weltweit 25,00
Jesper Juul
Jesper Juul
arbeitet seit über 30 Jahren als Familientherapeut.
Er gründete 1979 das Kempler-Institut von Skandinavien und war 25 Jahre dessen Direktor.
Walter Kempler, ein Mitarbeiter Fritz Pearls, hatte Mitte der siebziger Jahre als einer der ersten die Gestalttherapie nach Europa gebracht. Jesper Juul entwickelte daraus eine eigenständige Therapie und Beratungsform: Kurzzeitintervention mit der ganzen Familie, handlungsorientiert und praxisnah.
2004 startete Juul mit Familylab eine internationale Organisation, die heute bereits in acht Ländern Europas aktiv ist.
Dieses Buch schildert das Leben von Hans Orsolics, seine Kindheit, Jugend, Familie, Schule, Kirche, vom Beginn des Boxens und seiner außergewöhnlichen Karriere als Profiboxer.
Seit Lunas Zwillingsschwester Stella nach einer Tumoroperation starb, ist jeder in ihrer Familie mit seiner Trauer überfordert. Die Ehe der Eltern hält dieser Belastung kaum stand.
Gedanken, festgehalten in Fotos und Texten Texte von: Herta Köck - Eva Rückle - Hedwig Sutara Fotos von: Eva Rückle
Wanderungen durch Kärnten waren Inspiration für die Fotos und Texte dieses Bildbandes, der Gedanken dreier Frauen einer Familie in einem gemeinsamen Werk vereint.
Alfons Schacherl - Geigenlehrer, Verkäufer in einem CD-Geschäft, Student, passionierter Leser und Liebender - horcht bei allen Erlebnissen aus seinen zahlreichen Tätigkeiten feinfühlig%
München. Die Hotels. Während die achtzehnjährige Stutzi in einer Nobelherberge arbeitet, serviert ihr Bruder Rolf in einem Hotel am Hauptbahnhof den Dealern, Kriminellen und Prostituierten