Eine globalisierte Welt, ihre hohe Veränderungsdynamik, die steigende Informationsflut und vieles mehr machen ein neues, zeitgemäßes Verständnis von Lernen und Bildung erforderlich.
Was machen gute Pädagogen gut? Sollen Schulen und Lehrer auch erziehen? Wie können wir eine Schulkultur aufbauen, in der Schüler und Lehrer sich gegenseitig respektieren?
Fast 20% der Kinder sind heute chronisch krank: Schwere Allergien, lang dauernde Krankheiten oder Behinderungen setzen die ganze Familie einer schweren Belastungsprobe aus.
Die Krankheit des Kindes zermürbt viele Eltern. Geschwister fühlen sich zurückgesetzt und gleichsam unsichtbar. Oftmals konzentriert sich alles auf das kranke Kind und die aufwändigen Therapiemaßnahmen.
Jetzt ist es nötig, dass Eltern möglichst gut für Wohlbefinden und Entwicklung der ganzen Familie sorgen. Besonders ihre Liebesbeziehung ist es, die über die Atmosphäre zu Hause entscheidet. Und auch für Alleinerziehende gilt: Kraft entsteht, wenn die eigenen Bedürfnisse ernst genommen werden. Dann fällt es wieder leichter zu erkennen: Auch ein krankes Kind hat individuelle Stärken. Es will in seiner ganzen Persönlichkeit wahrgenommen werden.
Aus dem Dänischen von Susanne Lötscher Kösel 2005, 96 Seiten, Taschenbuch
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ISBN 978-3-466306-83-1
Jesper Juul
Jesper Juul
arbeitet seit über 30 Jahren als Familientherapeut.
Er gründete 1979 das Kempler-Institut von Skandinavien und war 25 Jahre dessen Direktor.
Walter Kempler, ein Mitarbeiter Fritz Pearls, hatte Mitte der siebziger Jahre als einer der ersten die Gestalttherapie nach Europa gebracht. Jesper Juul entwickelte daraus eine eigenständige Therapie und Beratungsform: Kurzzeitintervention mit der ganzen Familie, handlungsorientiert und praxisnah.
2004 startete Juul mit Familylab eine internationale Organisation, die heute bereits in acht Ländern Europas aktiv ist.